Toyota schockt: 5 Jahre waren 300.000 E-Mail-Adressen von Kunden einsehbar.

Der Autohersteller Toyota warnt seine Kunden vor einem Datenleck, bei dem Dritte persönliche Daten der Kunden einsehen konnten.

Ursache: Ein Zugangsschlüssel, der fast fünf Jahre öffentlich zugänglich auf Github war.
In den Daten auf Github war ein Zugangsschlüssel zum Datenbankserver, auf dem die E-Mail-Adressen und weitere persönliche Daten der Kunden gespeichert wurden, enthalten.

Dadurch konnten Dritte zwischen Dezember 2017 und dem 15. September 2022 auf die Daten von 296.019 Kunden zuzugreifen.
Am 17. September wurden zudem die Zugangsschlüssel für die betroffene Datenbank geändert.

Laut Toyota sollen die Namen, Kreditkarteninformationen sowie die Telefonnummern der Kunden nicht in der exponierten Datenbank gespeichert sein.

Toyota machte zwar einen Zulieferer für den Fehler verantwortlich, übernahm jedoch die Verantwortung für den falschen Umgang mit Kundendaten.

Toyota kommt zu dem Schluss, dass es keine Anzeichen für einen Datenmissbrauch gebe, man einen unrechtmäßigen Zugriff aber auch nicht ausschließen könne.

Vorsichtshalber sollten T-Connect-Nutzer, die sich zwischen Juli 2017 und September 2022 registriert haben, besonders auf Phishing-Nachrichten achten und keine E-Mail-Anhänge von unbekannten Absendern öffnen, rät Toyota.

Ob deutsche Toyotafahrer betroffen sind wurde bislang noch nicht mitgeteilt.

Quelle:
https://www.zdf.de/nachrichten/wirtschaft/toyota-hacker-kunden-daten-diebstahl-100.html#:~:text=Das%20teilte%20der%20Konzern%20am,Verwaltungsnummern%20kompromittiert%20worden%20sein%20könnten.&text=Betroffen%20sind%20demnach%20Autofahrer%2C%20die,-Onlinedienst%20T-Connect%20nutzen

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