KI in Arztpraxen

In der sich schnell entwickelnden Welt der medizinischen Technologie stehen Arztpraxen vor der Herausforderung, innovative Ansätze wie Künstliche Intelligenz in ihre Diagnoseverfahren zu integrieren, während sie strenge Datenschutzrichtlinien einhalten müssen.

Dabei wurden verschiedene Fragen aufgeworfen:

- Wird die KI-basierte Software über einen Auftragsverarbeitungsvertrag eingesetzt?

- Wie werden die Anforderungen an die Transparenz in den Informationspflichten gemäß DSGVO umgesetzt?

- Wurde eine differenzierte Bewertung der Rechtsgrundlagen für den Einsatz der KI-basierten Software durchgeführt?

- Werden die erhobenen Daten für die Verbesserung des KI-Modells weiterverarbeitet?

- Hat die Arztpraxis die potenziellen Auswirkungen der KI-basierten Software auf die Rechte und Freiheiten natürlicher Personen bewertet?

Um die Datenschutzanforderungen zu erfüllen, ist es entscheidend, dass die betroffenen Patienten über die Funktionalität der KI-basierten Software informiert werden und eine Einwilligung eingeholt wird, insbesondere wenn die Daten für die Optimierung der Software verwendet werden sollen.

Neben den rechtlichen Aspekten ist es wichtig, technische und organisatorische Maßnahmen zu implementieren, die den hohen Schutzanforderungen entsprechen.

Fazit:
Der Einsatz von KI in der medizinischen Diagnostik bietet viele Möglichkeiten, birgt jedoch komplexe rechtliche Herausforderungen.

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